Tauchlehrer*innen unterrichten die Theorie und Praxis des Tauchens. Sie arbeiten mit Einzelpersonen und Gruppen, mit Anfänger*innen und Fortgeschrittenen verschiedener Altersstufen. Sie führen in den Unterrichtsräumen von Tauchvereinen und -schulen vorerst die theoretische Tauchausbildung durch, wobei sie Grundkenntnisse vermitteln, über Tauchgeräte informieren und in den entsprechenden Umgang mit der Tauchausrüstung einführen. Tauchlehrer*innen lehren die richtige Atemtechnik und Handhabung der Atemgasgeräte (auch Pressluftflaschen). Mit Anfänger*innen üben sie die nötigte Techniken zuerst im Schwimm- bzw. Tauchbecken, anschließend wiederholen und verbessern sie diese im Freiwassertraining, wobei sie mitunter auch Videoaufzeichnungen einsetzen, um mit ihren Schüler*innen Bewegungsabläufe zu studieren und zu korrigieren. Tauchlehrer*innen üben mit ihren Schüler*innen auch in Seen und im Meer, wobei ein Teil ihrer Arbeit auch Schulungen in Nacht- und Navigationstauchen beinhaltet.
Weiters unterrichten Tauchlehrer*innen Erste-Hilfe-Maßnahmen und Rettungstauchen, Herz-Lungen-Wiederbelebung, Selbstrettung, Stressbewältigung und Notfall-Management. Sie führen an den Ausrüstungsgegenständen verschiedene Reinigungs- und Wartungsarbeiten durch. Für ihre Schüler*innen erstellen sie Trainingspläne und planen und organisieren Tauchgänge und Tauchreisen.