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Du findest hier Tipps zur Bewerbung.
Tipps, wie du einen zu dir passenden Beruf oder eine Ausbildung wählst oder wie du nach einer geeigneten Stelle (z. B. Lehrstelle) suchen kannst, findest du im Menüpunkt
Die Bewerbungstipps helfen dir bei einer optimalen Vorbereitung und Durchführung deines Bewerbungsprozesses.
Hinweise zur Gestaltung von Bewerbungsbriefen und Lebenslauf fehlen dabei ebenso wenig, wie Tipps zur Vorbereitung auf das Bewerbungsgespräch. Einige Arbeitsblätter, Checklisten und weitere Informationsquellen sollen dir den Einstieg in die Arbeitswelt erleichtern.
Du kannst gezielt einzelne Unterthemen aus dem Menü auswählen oder das gesamte Thema Schritt für Schritt durcharbeiten.
Diese Bewerbungstipps beziehen sich vor allem auf Österreich. In anderen Ländern gibt es häufig davon abweichende Gepflogenheiten, besonders bei der Gestaltung des Lebenslaufes. Das gilt auch schon für Nachbarländer.
Im anglo-amerikanischen Raum sind z. B. anonymisierte Bewerbungen ohne Foto und Namen im Lebenslauf verbreitet. In einigen Ländern sind auch Videobewerbungen viel gebräuchlicher als in Österreich.
Bewirbst du dich bei einem Unternehmen in einem anderen Land, informiere dich vorab genau über mögliche Besonderheiten und Unterschiede.
Wir alle hinterlassen Spuren im Internet, in sozialen Medien.
Personalverantwortliche überprüfen immer öfter diesen „digitalen Fußabdruck“ ihrer Bewerber*innen und verwenden das Internet, um sich über dich zu informieren.
Achte deshalb darauf, wie du dich in sozialen Medien (Facebook, Xing, LinkedIn usw.) präsentierst. Überprüfe auch, was man mit Suchmaschinen über dich findet.
Ein Bewerbungsschreiben besteht aus folgenden Teilen:
Wird die Bewerbung brieflich verschickt, stellst du aus all diesen Unterlagen eine Bewerbungsmappe zusammen.
Mit deiner Bewerbung musst du beim Unternehmen Interesse für dich wecken. Der*die Unternehmer*in (der*die Personalverantwortliche) muss den Eindruck bekommen, du bist genau der*die Richtige für das Unternehmen.
Tipps zur schriftlichen Bewerbung
Diese Checkliste hilft dir nochmals zu prüfen, ob du alle Unterlagen vollständig zusammegestellt hast:
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Wenn du dich mit einem Telefonanruf bewirbst, erfährst du meistens gleich Resultate. Die Vorbereitung auf dieses Gespräch muss aber besonders gründlich sein, denn du hast keine Möglichkeit, im Nachhinein etwas in Ordnung zu bringen (wie etwa beim Schreiben eines Briefes mit dem Computer). Notiere dir deshalb vorher schriftlich die wichtigsten Punkte, die du im Telefonat einbringen willst.
Kennst du deine*n Ansprechpartner*in?
Wenn nicht, dann lass dich zum*zur Personalverantwortlichen weiter verbinden. Nenne immer deinen vollen Namen (in der Aufregung wird das oft vergessen) und sprich besonders deutlich. Sage das Wesentliche, halte dich aber kurz. Biete deinem*deiner Gesprächspartner*in an, eine Bewerbungsmappe zu schicken und bitte sie um einen Termin für ein Vorstellungsgespräch.
Der Vorteil einer telefonischen Bewerbung ist, dass du nicht in Konkurrenz zu mehreren Mitbewerber*innen stehst.
Der Nachteil ist, dass du nur sehr schwer zu den Personalverantwortlichen durchdringen wirst.
Online-Bewerbungen sind in Form eines E-Mails oder über vorgefertigte Online-Bewerbungsformulare der Unternehmen möglich. In diesen Fällen werden Anschreiben und Lebenslauf als Anlagen beigefügt und du kannst anbieten, andere Dokumente über den Postweg zuzusenden.
Du kannst deine Dokumente (Zeugnisse etc.) aber auch in einem Cloud-Speicher (z. B. Dropbox, Google Docs) zum Download bereitstellen oder du verwendest ein E-Portfolio oder soziales Profil wie z. B. LinkedIn, Xing.
Bitte beachte: E-Mail- und Online-Bewerbungen werden immer beliebter und erreichen sehr rasch ihr Ziel. Oft werden sie aber genauso rasch per Mausklick abgelehnt.
Unter einer Video-Bewerbung ist nicht ein Vorstellungsgespräch gemeint, das über Videotelefon (etwa mit Skype) geführt wird, sondern ein selbst gedrehtes und gestaltetes Video, das als Bewerbung eingesetzt wird und damit Motivationsschreiben und Lebenslauf ergänzt.
In Österreich sind sie noch nicht sehr verbreitet. In anderen Ländern, wie Großbritannien oder den USA, bewerben sich schon viele Menschen per Video. Diese Form der Bewerbung ist vor allem in kreativeren Branchen beliebt.
Eine Video-Bewerbung ist zum Beispiel besonders sinnvoll, wenn für die angestrebte Position Kreativität und das eigene Auftreten eine wichtige Rolle spielt. Das betrifft zum Beispiel Jobs im Video-Journalismus, TV, Social-Media-Bereich, aber auch im Verkauf. Per Video kannst du kommunikative und sprachliche Kompetenzen deutlich besser demonstrieren, als auf dem Papier. Du hinterlässt damit einen starken, selbstbewussten Eindruck.
Dieser Vorteil kann natürlich auch zum Nachteil werden, wenn du Schwächen in der Selbstpräsentation zeigst, du dich nicht ausreichend vorbereitet hast oder das Video unprofessionell wirkt.
Eine professionelle Video-Bewerbungen zu gestaltet ist meist sehr aufwändig. Daher sollte das Video so gestaltet sein, dass du es nicht nur für eine, sondern auch für mehrere vergleichbare Stellen nutzen kannst. Das heißt du wirst deine Video-Bewerbung nicht zu sehr auf eine bestimmte Position in einem bestimmten Unternehmen zuschneiden, sondern wie im Lebenslauf eher deine Kompetenzen und deinen Werdegang in den Mittelpunkt rücken.
Im Bewerbungsbrief (= Anschreiben, Begleitschreiben, Motivationsschreiben) musst du das Unternehmen auf dich aufmerksam machen. Ziel ist es, kurz und verständlich zu erklären:
Das heißt, du musst gut über das Unternehmen Bescheid wissen (z. B. durch Recherche im Internet) und deine Motivation (daher auch Motivationsschreiben), deine Stärken, Kompetenzen und Qualifikationen in wenigen Sätzen darstellen können.
Der Bewerbungsbrief muss kurz sein (in der Regel eine Seite). Das verlangt deutliche Formulierungen und eine präzise Ausdrucksweise. Ein höflicher Umgangston versteht sich von selbst, Struktur und Form sollten die eines Geschäftsbriefes sein.
Die wichtigsten Inhalte des Bewerbungsbriefes
Beispiel Bewerbungsbrief
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Auch beim Lebenslauf sind prägnante Formulierungen wichtig, und eine übersichtliche Struktur erleichtert das Verstehen. Lücken im Lebenslauf sollten unbedingt vermieden werden.
Ehrlichkeit ist Voraussetzung, Erklärungen und Rechtfertigungen hingegen langweilen und hinterlassen einen schlechten Eindruck.
Lebensläufe können in verschiedenen Gestaltungsformen abgefasst werden. Vielleicht findest du auf der Website des Unternehmens, bei dem du dich bewerben willst, einen Hinweis, welche Form gewünscht ist.
In jedem Fall sollten folgende Angaben enthalten sein:
Die wichtigsten Inhalte des Lebenslaufes
Der Europass-Lebenslauf und Europass
Beispiel Lebenslauf
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Wichtig:
Für zukünftige Arbeitgeber*innen ist der Werdegang der Bewerber*innen ein wichtiges Auswahlkriterium. Es sollten möglichst keine größeren Lücken zwischen zwei Berufstätigkeiten oder Ausbildungen bestehen bzw. sollten diese sinnvoll erklärt werden, z. B. mit Umschulungen, Weiterbildung, beruflicher Neuorientierung, familiären Pflichten (Kinderbetreuung). Auch längere Reisen oder Krankheit/Unfall können natürlich Erklärungen sein.
Wichtig:
Bleibe aber immer bei der Wahrheit. Versuche nicht Lücken (z. B. auf Grund von Arbeitslosigkeit) zu verheimlichen.
Auch Zeiten der Arbeitslosigkeit können sinnvoll überbrückt werden: z. B. mit Weiterbildung, verstärktem freiwilligen Engagement in Vereinen, Neuorientierung usw.
Reihenfolge von oben nach unten:
Tipp: Auch die Mappe muss sauber und ansehnlich gestaltet sein! Vermeide alles, was die Ordnung kompliziert macht (z. B. Klarsichthüllen). Verschicke deine Dokumente nur in Kopie, niemals im Original!
Bewerbungsprofis beginnen die Mappe mit einem Deckblatt auf dem ein Foto, der vollständige Name, die Adresse, Telefonnummer und E-Mail angegeben sind.
Diese Checkliste hilft dir nochmals zu prüfen, ob du alle Unterlagen vollständig zusammengestellt hast.
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Deine Bewerbung ist abgeschickt und im Idealfall hast du bereits einen Termin für ein Vorstellungsgespräch bekommen. Wenn du vom Unternehmen nichts hörst, kannst du nach ca. zwei Wochen telefonisch nachfragen, wie der Stand der Bewerber*innenauswahl ist. Wenn du auf später vertröstet wirst, frage nach, wann du dich wieder melden kannst.
Noch ein wichtiger Punkt:
Nervosität vor und bei Bewerbungsgesprächen ist völlig natürlich und verständlich. Schließlich geht es um deine berufliche Zukunft. Versuche auf keinen Fall deine Nervosität durch übertriebene Coolness zu überspielen, das wirkt sehr leicht überheblich. Ein*e gute*r Interviewer*n wird für eine entspannte Atmosphäre sorgen und dir damit die Nervosität nehmen.
Der erste persönliche Auftritt ist entscheidend und muss entsprechend gut vorbereitet werden.
Körpersprache
Kleidung und Styling
geben Auskunft über deine Persönlichkeit und dein Selbstbewusstsein. Pünktlichkeit ist selbstverständlich.
Bereite dich umfassend auf das Gespräch vor.
Einige Tipps
Hinweis: Manchmal werden Vorstellungsgespräche auch über Videotelefonie (z. B. Skype) geführt. In dieser Infografik findest du Tipps für die Skype-Bewerbung:
Download (Quelle: https://blog.vikingdirekt.at)
Der*die Arbeitgeber*in möchte durch das Bewerbungsgespräch
Sowohl bei der Auswahl ihrer Lehrlinge, als auch bei der anderer Mitarbeiter*innen setzen Unternehmen zusätzlich häufig auf spezielle Auswahltestverfahren.
Diese reichen von mehr oder weniger kurzen Eigungstests über Arbeitsproben, umfangreiche Potenzial-Analysen bis hin zu Assessment-Center-Verfahren.
Hier findest du eine Checkliste zum Thema!
Download
Während standardisierte Eignungstest auch dafür eingesetzt werden, aus einer größeren Menge an Bewerber*innen ungeeignete auszusieben, werden aufwendige Verfahren wie Potenzialanalysen und Assessment-Center vor allem genutzt, um aus einer schon vorselektierten Gruppen geeigneter Bewerber*innen, die am besten geeigneten herauszufiltern.
Alle Verfahren werden in der Regel als zusätzliche Entscheidungshilfe zu einem Vorstellungsgespräch durchgeführt, aber kaum als ausschließliches Entscheidungskriterium.
Checkliste
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Wahrscheinlich wirst du an mehrere Unternehmen Bewerbungsunterlagen versenden. Es ist wichtig, bei einer Absage nicht gleich den Kopf hängen zu lassen und aufzugeben, sondern möglichst gut organisiert an die weitere Bewerbungsarbeit heranzugehen.
Als sehr hilfreich haben sich dabei Checklisten erwiesen, die einen Überblick über den Stand der Bewerbungen geben.
Checkliste
Download
Meistens bist du eine*r von vielen Bewerber*innen für deinen Wunschjob. D. h. du wirst auch immer wieder Absagen erhalten. Nimm diese nicht zu persönlich, versuche aber aus den Absagen zu lernen und deine Bewerbungsunterlagen und deinen Auftritt zu verbessern.
Auch wenn du häufiger gar keine Antwort auf deine Bewerbung erhältst, solltest du deine Vorgangsweise und deine Unterlagen genau überprüfen.
Das Wichtigste ist: Lasse dich nicht entmutigen. Selbstverständlich kannst du enttäuscht sein, vielleicht sogar zornig. Wenn die Batterien leer sind, gönne dir vielleicht auch einmal eine kurze Pause. Dann heißt es aber mit neuem Schwung in die nächste Runde.
Das Bewerbungsgespräch ist erfolgreich verlaufen, der Dienstvertrag (Arbeitsvertrag) unterschrieben und der erste Arbeitstag steht bevor. Neben vielleicht einem mulmigen Gefühl im Bauch, tauchen spätestens jetzt zahlreiche Fragen auf: Wie verhalte ich mich „richtig“? Was soll ich anziehen? Wie soll ich meine Kolleg*innen/meine Vorgesetzten ansprechen? …
Hier findest du einige Tipps, die die ersten Tage am neuen Arbeitsplatz erleichtern sollen.
Auch wenn du wahrscheinlich schon zahlreiche Informationen über deine*n neue*n Arbeitgeber*in vor dem Bewerbungsgespräch eingeholt hast, empfiehlt es sich nochmals die Unternehmens-Homepage und Berichte von Dritten (z. B. Tageszeitungen, Magazinen) zu lesen. Eine gute Vorbereitung zeigt dein Interesse und Engagement.
Pünktlichkeit am ersten Arbeitstag ist ein absolutes MUSS. Besser du bist „überpünktlich“ als „ein bisschen zu spät“. Am besten fährst du bereits vor Arbeitsbeginn den Weg zum neuen Arbeitsplatz im Berufsverkehr ab, um ein Gefühl für die Dauer der Anreise zu bekommen. Nicht vergessen: Zeit-Puffer einplanen!
Denke daran, Informationen darüber einzuholen, welche Formalitäten am ersten Tag vor Arbeitsbeginn zu klären sind (z. B. Ausstellen von ID-Karten, Registrierung beim Portier). Und natürlich auch, bei wem du dich schlussendlich melden bzw. in welcher Abteilung du dich einfinden sollst.
Versuche dich so gut wie möglich über etwaige Kleidungsvorschriften zu informieren. Selbst dann ist es oft noch schwierig die „ungeschriebenen Kleidungsregeln“ des Unternehmens einzuschätzen.
Oberste Maxime sollte sein, dass du dich in deiner Kleidung wohl fühlst. Dadurch verschaffst du dir ein authentisches Auftreten und gewinnst an Selbstsicherheit. Ob du dich jedoch auch noch wohl fühlst, wenn sich dein eigenes Outfit stark von jenem sämtlicher Kolleg*innen unterscheidet, ist fraglich. Im Allgemeinen gilt deshalb: besser ein bisschen zu „overdressed“ als zu locker.
Eine Einteilung für die einzelnen Berufsgruppen ist zwar mit vielen Klischees behaftet, gibt aber dennoch eine kleine Orientierung:
Bürojobs
Handwerkliche/technische Berufe
Kreative Berufe.
Auch die Verwendung von Schmuck, Piercings und Tattoos oder Parfum sollte gut überlegt werden.
Die ersten Gespräche mit den neuen Kolleg*innen und den Vorgesetzten können von großer Unsicherheit begleitet sein. Wie soll man sich vorstellen? Wen darf und soll man wie ansprechen?
Wenn du einige Grundregeln beachtest, lässt sich der Vorstellungsmarathon aber leicht meistern.
Engagement und Eigeninitiative bedeuten, dass du dich von Anfang an ins Team einbringst, Aufgaben selbstständig erkennst und übernimmst und mit Freude an die Arbeit herangehst. Aufgaben die dir weniger Spaß machen oder unwichtig erscheinen, solltest du dabei mit der gleichen Gewissenhaftigkeit erledigen, wie wichtige Arbeiten und spannende Herausforderungen.
Durch Eigeninitiative und Engagement vermeidest du auch, dass es an den ersten Arbeitstagen zu einem Leerlauf kommt, weil du noch nicht in die Arbeitsabläufe und ins Team integriert bist. Du solltest diese ersten Tage auch nutzen, um die neue Abteilung besser kennen zu lernen und dich bei den Kolleg*innen kurz vorzustellen. Dabei ist es z. B. möglich über die eigenen künftigen Aufgaben zu sprechen.
Überrolle deine neuen Kolleg*innen außerdem nicht sofort mit Änderungs- und Verbesserungsvorschlägen. Als Neuling wirst du wahrscheinlich einiges mit anderen Augen sehen und kannst dadurch auch sicher etwas zur Verbesserung von Abläufen und Strukturen beitragen. Dafür solltest du aber zuerst diese Strukturen und Abläufe mit allen Hintergründen kennen und verstehen lernen.
Sich nach den offiziellen Vorschriften, Betriebsvereinbarungen, Hausordnungen etc. zu erkundigen ist eine wichtige Sache. Das Beobachten der Rituale und Gepflogenheiten – also der „ungeschriebenen Gesetze“ – der Abteilung/des Unternehmens ist allerdings genauso wichtig. Das Einhalten gewisser Gebräuche kann das Einleben in das neue Arbeitsumfeld erleichtern.
Um Gepflogenheiten und Rituale in der neuen Abteilung besser verstehen zu können, hilft es die informellen Hierarchiestrukturen zu beobachten oder zu erfragen (z. B. Wer in der Arbeitsgruppe sind die Meinungsführer*innen, Mitläufer*innen, …? Wem wird in welchen Bereichen Expert*innen-Status zugeschrieben? usw.).
Neuen Mitarbeiter*innen wird in ihrer ersten Zeit im Unternehmen von den Kolleg*innen und Vorgesetzten meistens eine Art Anfängerstatus eingeräumt. Es wird nicht angenommen, dass neue Mitarbeiter*innen sofort alle Abläufe durchschauen und die neuen Tätigkeiten 100-prozentig richtig machen. Fehler sind vor allem in der Anfangsphase nur natürlich und werden tolleriert.
Wichtig ist, Fehler ernst zu nehmen und aus ihnen zu lernen, gleichzeitig aber nicht übermäßig zu dramatisieren, denn damit setzt man sich selbst unter Druck, was die Anfälligkeit für weitere Fehler erhöht. Im übrigen gilt, dass auch lang gediente Kolleg*innen immer wieder Fehler machen werden.
Unsicherheiten und möglichen Fehlerquellen vorbeugen kann man auch, indem man sich in einem Notizheft, auf dem Smartphone oder in einer Datei am Arbeits-PC alles Wichtige notiert.
Wenn es deine Vorgesetzten nicht selbst veranlassen, empfiehlt es sich nach einiger Zeit um ein Feedbackgespräch zu bitten. So fällt es leichter eigene Leistungen einzuschätzen und wenn nötig gewisse Tätigkeiten, Abläufe oder Verhaltensweisen zu verändern und zu verbessern.