Tauchlehrer*in

Ausbildung

Ausbildungsprogramme werden von Tauchschulen und -verbänden angeboten. Am häufigsten werden so genannte PADI Kurse abgehalten, da die PADI Zertifizierung eine der weltweit anerkanntesten ist.

Die Dauer der Ausbildung hängt (nach Absolvierung der Amateur*innenausbildung, welche die Ausbildungsstufen "Open Water Diver", "Advanced Open Water Diver" und "Rescue Diver" beinhaltet) von der zeitlichen Möglichkeit und dem persönlichen Einsatz (die theoretische Ausbildung erfolgt zu einem großen Teil daheim im Selbstunterricht) der Auszubildenden ab. Die praktische Ausbildung erfolgt im Pool und während der Ferien-/Urlaubszeit im Mittelmeer. Im Schnitt müssen rund 1 bis 2 Jahre bis zur Erlangung des Tauchlehrer*innendiploms (abhängig von der Anzahl der absolvierten Module) gerechnet werden.

Ausbildung zum Divemaster (PADI)
Voraussetzungen: Zertifikat "Open Water Diver", "Advanced Open Water Diver" und "Rescue Diver" und "Medic First Aid"-Kurs, das nicht älter als drei Jahre sein darf sowie 60 Tauchgänge.
Kursinhalte: Vermittlung von theoretischen Kenntnissen auf Instructor-Niveau, Vermittlung der Fähigkeiten, um Tauchaktivitäten organisieren, durchführen und überwachen zu können.
Abschluss: Divemasterdiplom

Ausbildung zum/zur professionellen Tauchlehrer*in (PADI Instructor development Kurs)
Dauer: rund 9 Tage
Voraussetzungen: Absolvierung der oben genannten Module
Inhalt: Anwendung der erworbenen Tauchfertigkeiten und Kenntnisse, um sie im Klassenzimmer, Schwimmbad und Freiwasser zu lehren.
Abschluss: Nach positiv bestandener Abschlussprüfung (zweitägige Prüfung) erhält man das Zertifikat "Instructor".

Wichtige Ausbildungsinhalte:

  • Sportwissenschaften - Wassersport, Tauchen
  • Tauchen, Tauchtechniken
  • Sport-Pädagogik, Didaktik
  • Geräte-, Materialien- und Ausstattungskunde
  • Bewegungslehre
  • Sportdiagnostik
  • Ernährungslehre
  • Erste Hilfe
  • Dokumentation