Schulpsychologe / Schulpsychologin
Weiterbildung & Karriere
Weiterführende Bildungsmöglichkeiten und Höherqualifizierung:
Art: Fachhochschullehrgang
Dauer: 2 bis 4 Semester
Form: Berufsbegleitend
ECTS-Punkte: 120
Voraussetzungen:
Zertifikatslehrgang:
- einschlägige abgeschlossene Berufsausbildung mit mind. einjähriger Berufstätigkeit
Akademischer Lehrgang:
- Allgemeine Universitätsreife oder
- eine mindestens 2 Jahre einschlägige Berufserfahrung im Sozial-, Gesundheits- oder Bildungsbereich
Masterlehrgang:
- Erster Hochschulabschluss in einem Beruf aus dem Sozial-, Gesundheits- oder Bildungsbereich oder
- Universitätsreife und mindestens 5 Jahre einschlägige Berufserfahrung
Abschluss:
- Zertifikatslehrgang: Zertifikat in Mental Health
- Akademischer Lehrgang: Akademische*r Expert*in für Mental Health
- Masterlehrgang: Master of Science in Mental Health (MSc)
Info:
Der Lehrgang Mental Health wird in drei Varianten angeboten:
- als Zertifikatslehrgang mit 2 Semestern
- als Akademischen Lehrgang mit 4 Semestern
- als Masterlehrgang mit 4 Semestern
Der Bedarf an Fachkräften, die sich professionell mit der psychischen Gesundheit ihrer Klient*innen auseinandersetzen können, steigt stetig. Die Studierenden lernen die professionelle Arbeit mit Menschen in psychischen Belastungssituationen. Sie setzen diese Expertise in einem interprofessionellen Umfeld um und betreuen eigenständig Personen in psychischen Problemlagen. Der Lehrgang richtet sich an Personen, die in ihrem beruflichen Alltag mit psychisch belasteten Menschen betraut sind. Er schließt eine bestehende Lücke und fördert Kompetenzen im Care- und Case Management bzw. im Umgang mit komplexen Problemlagen.
Die Absolvent*innen des akademischen Lehrgangs können eine fundierte multidimensionale soziale Diagnose stellen, einen Hilfeplan entwickeln und entsprechend intervenieren. Sie kennen die Grundlagen des Care- und Case Management und können diese auf komplexe Belastungslagen anwenden. Spezielle typische Belastungssituationen können mit Hilfe vielfältiger Interventionstechniken beantwortet werden. Sie sind in der Lage, mit anderen Berufsgruppen effektiv und effizient zusammenzuarbeiten.
Die Weiterbildung kooperiert mit dem Verein Sozaktiv, der die Ausbildungen für die Deutsche Gesellschaft für Case- und Care Management durchführt. Die Absolvent*innen des Lehrgangs erhalten den Abschluss „Zertifizierte Case Manager*in (DGCC)“, wenn die Zugangsvoraussetzungen erfüllt werden.
Zielgruppe: Die Lehrgänge richten sich an Personen aus den Berufsgruppen: Sozialarbeit / Sozialpädagogik / Psychologie / Psychotherapie / Pädagogik / Pflege / andere Berufe, die sich eine spezifische Kompetenz bezüglich sozialpsychatrischen Unterstützungsangeboten angeeignet haben
Kosten:
- Zertifikatslehrgang: EUR 5.600,00 für zwei Semester + ÖH-Beitrag
- Akademischer Lehrgang: EUR 8.700,00 für vier Semester + ÖH-Beitrag
- Masterlehrgang: EUR 11.800,00 für vier Semester + ÖH-Beitrag
Die Studierenden erlangen umfassende Kenntnisse in Mental Health und erlernen, leitende und planende Tätigkeiten in Einrichtungen des Sozial- und Gesundheitswesens zu übernehmen und Mitarbeiter*innen zu unterweisen.
Die Hauptmodule sind:
- Grundlagen von Mental Health
- Diagnostik, Hilfeplanung und Intervention
- Rechtsfragen und Management
- Training on Project
- Mental Health Kompetenzen
- Wissenschaftliche Kompetenz
Die Lehrveranstaltungen finden großteils in Wien statt.
Detailinformationen zu den Lehrgängen:
Weitere Infos: https://weiterbildung.fhstp.ac.at/lehrgaenge/mental-health-msc
Adressen:
Fachhochschule St. Pölten GmbH
Campus-Platz 1
3100 St. Pölten
Tel.: +43 (0)2742 / 313 228 -200
Fax: +43 (0)2742 / 313 228 -339
E-Mail: csc@fhstp.ac.at
Internet: https://www.fhstp.ac.at
Art: Universitätslehrgang
Dauer: 5 Semester
Form: Berufsbegleitend
ECTS-Punkte: 90
Voraussetzungen:
- ein abgeschlossenes Hochschulstudium (Bachelor, Master/Magister, Doktorat)
- oder ein abgeschlossenes vergleichbares Studium (z. B. Lehramtsstudium)
Abschluss:
Master of Science (MSc)
Berechtigungen: Hinweis: Mit diesem Masterabschluss ist kein Rechtsanspruch auf ein Doktoratsstudium verbunden.
Info:
Kosten: EUR 1.700,00 pro Semester
Zielgruppen: Lehrer*innen aller Schularten / Leitungspersonen von Bildungseinrichtungen / (Gesundheits-) Psycholog*innen / Sozialpädagog*innen sowie Kindergartenpädagog*innen / In der Jugend- oder Erwachsenenbildung tätige Personen / (Diplomierte) Sozialarbeiter*innen / Psychotherapeut*innen
Der fünfsemestrige Hochschullehrgang mit Masterabschluss Traumapädagogik beruht auf der Zusammenarbeit von Psychologie und Pädagogik und stellt ein Gesamtkonzept dar, das sich am Wissen und den Erkenntnissen der Erziehungswissenschaften, der Psychotraumatologie, der Bindungstheorie, der Resilienzforschung und der Traumaforschung orientiert.
Ziel des Hochschullehrgangs ist es Wissen und Verständnis über seelische und körperliche Verletzungen sowie über Reaktionen und Verhaltensweisen von traumatisierten Personen zu entwickeln sowie Kenntnisse über entsprechende Unterstützungsmöglichkeiten und Handlungsoptionen für den pädagogischen Bereich auszubauen. Die Teilnehmer*innen sind befähigt, die Belastungsmomente für Kinder, Jugendliche und Erwachsene durch ressourcenorientierte, stabilisierende Interventionen zu reduzieren. (Quelle: KPH Wien/Krems)
Inhalte/Kompetenzen:
- Rollenverständnis und Auftragsdefinition der Traumapädagogik in Abgrenzung zur Traumatherapie
- Neurobiologische Grundlagen
- Psychosoziale Diagnostik
- Traumapädagogische Methoden und Handlungsansätze
- Bindung, Dissoziation und sexueller Missbrauch
- Kriseninterventionsabläufe
- Selbsterfahrung, Theorie-/Praxistransfer
Weitere Infos: https://www.kphvie.ac.at/institute/zentrum-fuer-weiterbildung/hochschullehrgaenge-im-ueberblick.html
Adressen:
Kirchliche Pädagogische Hochschule Wien/Krems - Zentrum für Weiterbildung
Lacknergasse 89
1180 Wien
Tel.: +43 (0)1 291 08 -681
E-Mail: weiterbildung@kphvie.ac.at
Online-Kontakt: https://kphvie.ac.at/kontakt/kontaktformular.html
Internet: https://kphvie.ac.at/fort-weiterbilden.html
Art: Lehrgang
Dauer: 1 Semester (6 Monate)
Form: Berufsbegleitend
Voraussetzungen:
- Abgeschlossene Schulbildung
- Mindestalter: 20 Jahre
Abschluss: Diplom
Berechtigungen:
Selbstständige Berufsausübung oder Angestelltenverhältnis
Info:
Mit diesem Diplomlehrgang erwerben die Teilnehmer*innen aktuelles Wissen und praxisrelevante Interventionen, um als künftige Mobbing- und Konflikttrainer*in präventiv aufklären, professionell unterstützen und Wissen praxisnah vor Ort vermitteln zu können. Die Teilnehmer*innen lernen in dieser Ausbildung eine Methodenvielfalt kennen, die sie bei ihren Klienten sicher und gekonnt anwenden werden.
Kosten: Alle 3 Module: 2.190,00 Modul 1 ist auch einzeln buchbar 690,00
Dauer und Form: 1 Semester (6 Monate) 2 x wöchentlich 19:00- 21:00 Uhr
Die Ausbildung findet online statt und teilt sich in 3 Diplomausbildungen, wobei jedes Diplom in sich abgeschlossen ist. Die Module bauen ineinander auf.
Inhalte:
Diplom 1 / Abschluss: Dipl. Mobbing- und KonflikttrainerIn - JUNIOR (für Kinder bis 9 Jahre):
- Grundlagen Mobbingprävention
- Hauptkonflikte im Grundschulalter
- Strategien im Umgang mit Mobbing
- Übungen zur Konfliktbewältigung
Diplom 2 / Abschluss: Dipl. Mobbing- und KonflikttrainerIn PRACTITIONER (für Kinder & Jugendliche)
Schwerpunkt: Cybermobbing, digitale Fachvorträge und Medienführerschein
- Konflikttrainings und Schulungen für Eltern und Fachpersonal
- Methoden der Persönlichkeitsentwicklung von Jugendlichen zur Stärkung der Resilienz
- Cybermobbing, Cybergrooming, Gefahren im Netz, Digitale Medien, Medienführerschein
Diplom 3 / Abschluss: EXPERTE für Kinder & Jugendliche mit Diplomarbeit
Verfassen einer Diplomarbeit mit einem Umfang von min. 20 bis max. 40 Seiten
Weitere Infos: https://www.competence-team.com/ausbildungen/dipl-mobbing-und-konflikttrainer-in-schwerpunt-pr%C3%A4vention/
Adressen:
Enea Business Solutions und Management GmbH - Bildungsinstitut Competence Team
Koppelweg 6a
4060 Leonding
Tel.: +43 (0)650 230 66 71
E-Mail: s.woschitz@competence-team.com
Internet: https://www.competence-team.com
Schwerpunkte:
Ausbildungsstandort: Am Nussböckgut – Gaumberg 6, 4060 Leonding
Art: Lehrgang
Dauer: rund 3 bis 4 Semester (variiert je nach Anbieter)
Form: Berufsbegleitend
Voraussetzungen:
Ein*e Mediator*in in Zivilrechtssachen kann werden, wer:
- das 28. Lebensjahr vollendet hat
- fachlich qualifiziert ist,
- vertrauenswürdig ist und
- eine Haftpflichtversicherung nach § 19 abgeschlossen hat.
Abschluss: Diplom/Zertifikat (konkreter Abschluss variiert je nach Anbieter)
Berechtigungen:
In der Regel berechtigen die Zertifikate zur:
- Eintragung in die Liste der Mediator*innen beim Bundesministerium für Justiz. Nach Eintragung in die Liste wird die Bezeichnung "eingetragene/r Mediator*in" geführt.
- Eintragung in die Liste des Österreichischen Bundesverbandes für Mediation (ÖBM)
Die Lehrgänge sind weitgehend bei der wba (Weiterbildungsakademie) akkreditiert und mit ECTS-Punkten ausgestattet; bitte jedoch im Einzelfall überprüfen.
Info:
Mediation (Definition laut ÖBM) ist ein mehrstufiges, strukturiertes Konfliktregelungsverfahren. Mediation ist überall anwendbar, wo zwei oder mehrere Personen für ihre Konflikte eine eigenständig getroffene, für alle Beteiligten tragbare Lösung entwickeln wollen.
Zielgruppe: Personen, die z. B. beratend, pädagogisch, psychologisch, therapeutisch oder supervisorisch tätig sind und ihre Kompetenz der Konfliktbegleitung erweitern und professionalisieren wollen; die betriebliche Personalverantwortung tragen und ihr Kommunikations- und Konfliktmanagement verbessern wollen; die vorhaben, als eingetragene/r MediatorIn tätig zu werden und hierfür eine zertifizierte Ausbildung mit Befähigungsnachweis absolvieren möchten.
Umfang und Dauer der Ausbildung beträgt in der Regel rund 3 Semester (rund 400 bis 500 Einheiten)und variieren je nach Anbieter. Neben den Ausbildungseinheiten sind außerdem Einheiten in Einzelselbsterfahrung und Gruppensupervision zu absolvieren.
Einige Anbieter führen die Ausbildung auch in Kombination mit Coachingsausbildungen durch oder als Aufbaulehrgänge, aufbauen auf andere Ausbildung (Coaching, Lebens- und Sozialberatung, Supvervision); in solchen Fällen verkürzt sich die Ausbildungsdauer und reduzieren sich die Inhalte.
Kosten: abhängig vom Anbieter und Umfang (bewegen sich zwischen EUR 5.000,00 und EUR 7.000,00; Einheiten für Gruppensupervision sind in der Regel extra zu bezahlen
Hinweis: Zum Teil sind die Ausbildungsangebote auch auf bestimmte Mediationsbereiche spezialisiert.
Inhalte - variieren je nach Anbieter:
- Grundzüge der Mediation; Grundannahmen, Ablauf, Phasen und Methoden
- Kommunikation
- Konfliktanalysen
- Psychologie und psychosoziale Interventionsformen
- Mediationsarten
- Wirtschaft
- Mediation in der Praxis
- Recht
- Ethik
- Gruppenselbsterfahrung
Je nach Anbieter sind auch Spezialisierungsmodule möglich, wie z. B. Wirtschafts- und Lehrlingsmediation / Scheidungsmediation / Interkulturelle Mediation / Großgruppenmediation / Gemeinwesenmediaton
Adressen:
ISYS Akademie & Beratung GmbH
Hauptplatz 6
9300 St. Veit an der Glan
Tel.: +43 (0)4212 / 302 02
E-Mail: office@isysakademie.at
Internet: https://isysakademie.at/
Art: Lehrgang
Dauer: rund 3 bis 4 Semester (variiert je nach Anbieter)
Form: Berufsbegleitend
Voraussetzungen:
Ein*e Mediator*in in Zivilrechtssachen kann werden, wer:
- das 28. Lebensjahr vollendet hat
- fachlich qualifiziert ist,
- vertrauenswürdig ist und
- eine Haftpflichtversicherung nach § 19 abgeschlossen hat.
Abschluss: Diplom/Zertifikat (konkreter Abschluss variiert je nach Anbieter)
Berechtigungen:
In der Regel berechtigen die Zertifikate zur:
- Eintragung in die Liste der Mediator*innen beim Bundesministerium für Justiz. Nach Eintragung in die Liste wird die Bezeichnung "eingetragene/r Mediator*in" geführt.
- Eintragung in die Liste des Österreichischen Bundesverbandes für Mediation (ÖBM)
Die Lehrgänge sind weitgehend bei der wba (Weiterbildungsakademie) akkreditiert und mit ECTS-Punkten ausgestattet; bitte jedoch im Einzelfall überprüfen.
Info:
Mediation (Definition laut ÖBM) ist ein mehrstufiges, strukturiertes Konfliktregelungsverfahren. Mediation ist überall anwendbar, wo zwei oder mehrere Personen für ihre Konflikte eine eigenständig getroffene, für alle Beteiligten tragbare Lösung entwickeln wollen.
Zielgruppe: Personen, die z. B. beratend, pädagogisch, psychologisch, therapeutisch oder supervisorisch tätig sind und ihre Kompetenz der Konfliktbegleitung erweitern und professionalisieren wollen; die betriebliche Personalverantwortung tragen und ihr Kommunikations- und Konfliktmanagement verbessern wollen; die vorhaben, als eingetragene/r MediatorIn tätig zu werden und hierfür eine zertifizierte Ausbildung mit Befähigungsnachweis absolvieren möchten.
Umfang und Dauer der Ausbildung beträgt in der Regel rund 3 Semester (rund 400 bis 500 Einheiten)und variieren je nach Anbieter. Neben den Ausbildungseinheiten sind außerdem Einheiten in Einzelselbsterfahrung und Gruppensupervision zu absolvieren.
Einige Anbieter führen die Ausbildung auch in Kombination mit Coachingsausbildungen durch oder als Aufbaulehrgänge, aufbauen auf andere Ausbildung (Coaching, Lebens- und Sozialberatung, Supvervision); in solchen Fällen verkürzt sich die Ausbildungsdauer und reduzieren sich die Inhalte.
Kosten: abhängig vom Anbieter und Umfang (bewegen sich zwischen EUR 5.000,00 und EUR 7.000,00; Einheiten für Gruppensupervision sind in der Regel extra zu bezahlen
Hinweis: Zum Teil sind die Ausbildungsangebote auch auf bestimmte Mediationsbereiche spezialisiert.
Inhalte - variieren je nach Anbieter:
- Grundzüge der Mediation; Grundannahmen, Ablauf, Phasen und Methoden
- Kommunikation
- Konfliktanalysen
- Psychologie und psychosoziale Interventionsformen
- Mediationsarten
- Wirtschaft
- Mediation in der Praxis
- Recht
- Ethik
- Gruppenselbsterfahrung
Je nach Anbieter sind auch Spezialisierungsmodule möglich, wie z. B. Wirtschafts- und Lehrlingsmediation / Scheidungsmediation / Interkulturelle Mediation / Großgruppenmediation / Gemeinwesenmediaton
Adressen:
BFI Berufsförderungsinstitut Niederösterreich - Service-Center Amstetten
Franz-Kollmann-Straße 2/7
3300 Amstetten
Tel.: +43 (0)7472 / 633 38
Fax: +43 (0) 7472 / 633 38 -444
E-Mail: amstetten@bfinoe.at
Internet: https://www.bfinoe.at
Art: Lehrgang
Dauer: rund 3 bis 4 Semester (variiert je nach Anbieter)
Form: Berufsbegleitend
Voraussetzungen:
Ein*e Mediator*in in Zivilrechtssachen kann werden, wer:
- das 28. Lebensjahr vollendet hat
- fachlich qualifiziert ist,
- vertrauenswürdig ist und
- eine Haftpflichtversicherung nach § 19 abgeschlossen hat.
Abschluss: Diplom/Zertifikat (konkreter Abschluss variiert je nach Anbieter)
Berechtigungen:
In der Regel berechtigen die Zertifikate zur:
- Eintragung in die Liste der Mediator*innen beim Bundesministerium für Justiz. Nach Eintragung in die Liste wird die Bezeichnung "eingetragene/r Mediator*in" geführt.
- Eintragung in die Liste des Österreichischen Bundesverbandes für Mediation (ÖBM)
Die Lehrgänge sind weitgehend bei der wba (Weiterbildungsakademie) akkreditiert und mit ECTS-Punkten ausgestattet; bitte jedoch im Einzelfall überprüfen.
Info:
Mediation (Definition laut ÖBM) ist ein mehrstufiges, strukturiertes Konfliktregelungsverfahren. Mediation ist überall anwendbar, wo zwei oder mehrere Personen für ihre Konflikte eine eigenständig getroffene, für alle Beteiligten tragbare Lösung entwickeln wollen.
Zielgruppe: Personen, die z. B. beratend, pädagogisch, psychologisch, therapeutisch oder supervisorisch tätig sind und ihre Kompetenz der Konfliktbegleitung erweitern und professionalisieren wollen; die betriebliche Personalverantwortung tragen und ihr Kommunikations- und Konfliktmanagement verbessern wollen; die vorhaben, als eingetragene/r MediatorIn tätig zu werden und hierfür eine zertifizierte Ausbildung mit Befähigungsnachweis absolvieren möchten.
Umfang und Dauer der Ausbildung beträgt in der Regel rund 3 Semester (rund 400 bis 500 Einheiten)und variieren je nach Anbieter. Neben den Ausbildungseinheiten sind außerdem Einheiten in Einzelselbsterfahrung und Gruppensupervision zu absolvieren.
Einige Anbieter führen die Ausbildung auch in Kombination mit Coachingsausbildungen durch oder als Aufbaulehrgänge, aufbauen auf andere Ausbildung (Coaching, Lebens- und Sozialberatung, Supvervision); in solchen Fällen verkürzt sich die Ausbildungsdauer und reduzieren sich die Inhalte.
Kosten: abhängig vom Anbieter und Umfang (bewegen sich zwischen EUR 5.000,00 und EUR 7.000,00; Einheiten für Gruppensupervision sind in der Regel extra zu bezahlen
Hinweis: Zum Teil sind die Ausbildungsangebote auch auf bestimmte Mediationsbereiche spezialisiert.
Inhalte - variieren je nach Anbieter:
- Grundzüge der Mediation; Grundannahmen, Ablauf, Phasen und Methoden
- Kommunikation
- Konfliktanalysen
- Psychologie und psychosoziale Interventionsformen
- Mediationsarten
- Wirtschaft
- Mediation in der Praxis
- Recht
- Ethik
- Gruppenselbsterfahrung
Je nach Anbieter sind auch Spezialisierungsmodule möglich, wie z. B. Wirtschafts- und Lehrlingsmediation / Scheidungsmediation / Interkulturelle Mediation / Großgruppenmediation / Gemeinwesenmediaton
Adressen:
WIFI Oberösterreich
Wiener Straße 150
4021 Linz
Tel.: +43 (0)5 7000 -77
Fax: +43 (0)5 7000 -7609
E-Mail: kundenservice@wifi-ooe.at
Internet: http://www.wifi-ooe.at
Art: Lehrgang
Dauer: rund 3 bis 4 Semester (variiert je nach Anbieter)
Form: Berufsbegleitend
Voraussetzungen:
Ein*e Mediator*in in Zivilrechtssachen kann werden, wer:
- das 28. Lebensjahr vollendet hat
- fachlich qualifiziert ist,
- vertrauenswürdig ist und
- eine Haftpflichtversicherung nach § 19 abgeschlossen hat.
Abschluss: Diplom/Zertifikat (konkreter Abschluss variiert je nach Anbieter)
Berechtigungen:
In der Regel berechtigen die Zertifikate zur:
- Eintragung in die Liste der Mediator*innen beim Bundesministerium für Justiz. Nach Eintragung in die Liste wird die Bezeichnung "eingetragene/r Mediator*in" geführt.
- Eintragung in die Liste des Österreichischen Bundesverbandes für Mediation (ÖBM)
Die Lehrgänge sind weitgehend bei der wba (Weiterbildungsakademie) akkreditiert und mit ECTS-Punkten ausgestattet; bitte jedoch im Einzelfall überprüfen.
Info:
Mediation (Definition laut ÖBM) ist ein mehrstufiges, strukturiertes Konfliktregelungsverfahren. Mediation ist überall anwendbar, wo zwei oder mehrere Personen für ihre Konflikte eine eigenständig getroffene, für alle Beteiligten tragbare Lösung entwickeln wollen.
Zielgruppe: Personen, die z. B. beratend, pädagogisch, psychologisch, therapeutisch oder supervisorisch tätig sind und ihre Kompetenz der Konfliktbegleitung erweitern und professionalisieren wollen; die betriebliche Personalverantwortung tragen und ihr Kommunikations- und Konfliktmanagement verbessern wollen; die vorhaben, als eingetragene/r MediatorIn tätig zu werden und hierfür eine zertifizierte Ausbildung mit Befähigungsnachweis absolvieren möchten.
Umfang und Dauer der Ausbildung beträgt in der Regel rund 3 Semester (rund 400 bis 500 Einheiten)und variieren je nach Anbieter. Neben den Ausbildungseinheiten sind außerdem Einheiten in Einzelselbsterfahrung und Gruppensupervision zu absolvieren.
Einige Anbieter führen die Ausbildung auch in Kombination mit Coachingsausbildungen durch oder als Aufbaulehrgänge, aufbauen auf andere Ausbildung (Coaching, Lebens- und Sozialberatung, Supvervision); in solchen Fällen verkürzt sich die Ausbildungsdauer und reduzieren sich die Inhalte.
Kosten: abhängig vom Anbieter und Umfang (bewegen sich zwischen EUR 5.000,00 und EUR 7.000,00; Einheiten für Gruppensupervision sind in der Regel extra zu bezahlen
Hinweis: Zum Teil sind die Ausbildungsangebote auch auf bestimmte Mediationsbereiche spezialisiert.
Inhalte - variieren je nach Anbieter:
- Grundzüge der Mediation; Grundannahmen, Ablauf, Phasen und Methoden
- Kommunikation
- Konfliktanalysen
- Psychologie und psychosoziale Interventionsformen
- Mediationsarten
- Wirtschaft
- Mediation in der Praxis
- Recht
- Ethik
- Gruppenselbsterfahrung
Je nach Anbieter sind auch Spezialisierungsmodule möglich, wie z. B. Wirtschafts- und Lehrlingsmediation / Scheidungsmediation / Interkulturelle Mediation / Großgruppenmediation / Gemeinwesenmediaton
Adressen:
BFI Berufsförderungsinstitut Salzburg
Schillerstraße 30
5020 Salzburg
Tel.: +43 (0)662 / 88 30 81 -513
Fax: +43 (0)662 / 88 32 32
E-Mail: info@bfi-sbg.or.at
Internet: https://www.bfi-sbg.at/
Bundesinstitut für Erwachsenenbildung - bifeb
Bürglstein 1-7
5360 St. Wolfgang im Salzkammergut
Tel.: +43 (0)6137 / 66 21 -0
Fax: +43 (0)6137 / 66 21 -116
E-Mail: office@bifeb.at
Internet: http://www.bifeb.at
WIFI Salzburg
Julius-Raab-Platz 2
5020 Salzburg
Tel.: +43 (0)662 / 88 88 -411
Fax: +43 (0)662 / 88 32 14
E-Mail: info@sbg.wifi.at
Internet: https://www.wifisalzburg.at/
Art: Lehrgang
Dauer: rund 3 bis 4 Semester (variiert je nach Anbieter)
Form: Berufsbegleitend
Voraussetzungen:
Ein*e Mediator*in in Zivilrechtssachen kann werden, wer:
- das 28. Lebensjahr vollendet hat
- fachlich qualifiziert ist,
- vertrauenswürdig ist und
- eine Haftpflichtversicherung nach § 19 abgeschlossen hat.
Abschluss: Diplom/Zertifikat (konkreter Abschluss variiert je nach Anbieter)
Berechtigungen:
In der Regel berechtigen die Zertifikate zur:
- Eintragung in die Liste der Mediator*innen beim Bundesministerium für Justiz. Nach Eintragung in die Liste wird die Bezeichnung "eingetragene/r Mediator*in" geführt.
- Eintragung in die Liste des Österreichischen Bundesverbandes für Mediation (ÖBM)
Die Lehrgänge sind weitgehend bei der wba (Weiterbildungsakademie) akkreditiert und mit ECTS-Punkten ausgestattet; bitte jedoch im Einzelfall überprüfen.
Info:
Mediation (Definition laut ÖBM) ist ein mehrstufiges, strukturiertes Konfliktregelungsverfahren. Mediation ist überall anwendbar, wo zwei oder mehrere Personen für ihre Konflikte eine eigenständig getroffene, für alle Beteiligten tragbare Lösung entwickeln wollen.
Zielgruppe: Personen, die z. B. beratend, pädagogisch, psychologisch, therapeutisch oder supervisorisch tätig sind und ihre Kompetenz der Konfliktbegleitung erweitern und professionalisieren wollen; die betriebliche Personalverantwortung tragen und ihr Kommunikations- und Konfliktmanagement verbessern wollen; die vorhaben, als eingetragene/r MediatorIn tätig zu werden und hierfür eine zertifizierte Ausbildung mit Befähigungsnachweis absolvieren möchten.
Umfang und Dauer der Ausbildung beträgt in der Regel rund 3 Semester (rund 400 bis 500 Einheiten)und variieren je nach Anbieter. Neben den Ausbildungseinheiten sind außerdem Einheiten in Einzelselbsterfahrung und Gruppensupervision zu absolvieren.
Einige Anbieter führen die Ausbildung auch in Kombination mit Coachingsausbildungen durch oder als Aufbaulehrgänge, aufbauen auf andere Ausbildung (Coaching, Lebens- und Sozialberatung, Supvervision); in solchen Fällen verkürzt sich die Ausbildungsdauer und reduzieren sich die Inhalte.
Kosten: abhängig vom Anbieter und Umfang (bewegen sich zwischen EUR 5.000,00 und EUR 7.000,00; Einheiten für Gruppensupervision sind in der Regel extra zu bezahlen
Hinweis: Zum Teil sind die Ausbildungsangebote auch auf bestimmte Mediationsbereiche spezialisiert.
Inhalte - variieren je nach Anbieter:
- Grundzüge der Mediation; Grundannahmen, Ablauf, Phasen und Methoden
- Kommunikation
- Konfliktanalysen
- Psychologie und psychosoziale Interventionsformen
- Mediationsarten
- Wirtschaft
- Mediation in der Praxis
- Recht
- Ethik
- Gruppenselbsterfahrung
Je nach Anbieter sind auch Spezialisierungsmodule möglich, wie z. B. Wirtschafts- und Lehrlingsmediation / Scheidungsmediation / Interkulturelle Mediation / Großgruppenmediation / Gemeinwesenmediaton
Adressen:
BFI Berufsförderungsinstitut Steiermark - Bildungszentrum Graz West
Eggenberger Allee 15
8020 Graz
Tel.: +43 (0)5 7270 -2200
Fax: + 43 (0)5 7270 -2299
E-Mail: grazwest@bfi-stmk.at
Internet: https://www.bfi-stmk.at/kontakt/bildungszentrum-graz-west.html
WIFI Steiermark
Körblergasse 111-113
8021 Graz
Tel.: +43 (0)316 / 602 -1234
Fax: +43 (0)316 / 602 -301
E-Mail: info@wifi.wkstmk.at
Internet: https://www.stmk.wifi.at/
Art: Lehrgang
Dauer: rund 3 bis 4 Semester (variiert je nach Anbieter)
Form: Berufsbegleitend
Voraussetzungen:
Ein*e Mediator*in in Zivilrechtssachen kann werden, wer:
- das 28. Lebensjahr vollendet hat
- fachlich qualifiziert ist,
- vertrauenswürdig ist und
- eine Haftpflichtversicherung nach § 19 abgeschlossen hat.
Abschluss: Diplom/Zertifikat (konkreter Abschluss variiert je nach Anbieter)
Berechtigungen:
In der Regel berechtigen die Zertifikate zur:
- Eintragung in die Liste der Mediator*innen beim Bundesministerium für Justiz. Nach Eintragung in die Liste wird die Bezeichnung "eingetragene/r Mediator*in" geführt.
- Eintragung in die Liste des Österreichischen Bundesverbandes für Mediation (ÖBM)
Die Lehrgänge sind weitgehend bei der wba (Weiterbildungsakademie) akkreditiert und mit ECTS-Punkten ausgestattet; bitte jedoch im Einzelfall überprüfen.
Info:
Mediation (Definition laut ÖBM) ist ein mehrstufiges, strukturiertes Konfliktregelungsverfahren. Mediation ist überall anwendbar, wo zwei oder mehrere Personen für ihre Konflikte eine eigenständig getroffene, für alle Beteiligten tragbare Lösung entwickeln wollen.
Zielgruppe: Personen, die z. B. beratend, pädagogisch, psychologisch, therapeutisch oder supervisorisch tätig sind und ihre Kompetenz der Konfliktbegleitung erweitern und professionalisieren wollen; die betriebliche Personalverantwortung tragen und ihr Kommunikations- und Konfliktmanagement verbessern wollen; die vorhaben, als eingetragene/r MediatorIn tätig zu werden und hierfür eine zertifizierte Ausbildung mit Befähigungsnachweis absolvieren möchten.
Umfang und Dauer der Ausbildung beträgt in der Regel rund 3 Semester (rund 400 bis 500 Einheiten)und variieren je nach Anbieter. Neben den Ausbildungseinheiten sind außerdem Einheiten in Einzelselbsterfahrung und Gruppensupervision zu absolvieren.
Einige Anbieter führen die Ausbildung auch in Kombination mit Coachingsausbildungen durch oder als Aufbaulehrgänge, aufbauen auf andere Ausbildung (Coaching, Lebens- und Sozialberatung, Supvervision); in solchen Fällen verkürzt sich die Ausbildungsdauer und reduzieren sich die Inhalte.
Kosten: abhängig vom Anbieter und Umfang (bewegen sich zwischen EUR 5.000,00 und EUR 7.000,00; Einheiten für Gruppensupervision sind in der Regel extra zu bezahlen
Hinweis: Zum Teil sind die Ausbildungsangebote auch auf bestimmte Mediationsbereiche spezialisiert.
Inhalte - variieren je nach Anbieter:
- Grundzüge der Mediation; Grundannahmen, Ablauf, Phasen und Methoden
- Kommunikation
- Konfliktanalysen
- Psychologie und psychosoziale Interventionsformen
- Mediationsarten
- Wirtschaft
- Mediation in der Praxis
- Recht
- Ethik
- Gruppenselbsterfahrung
Je nach Anbieter sind auch Spezialisierungsmodule möglich, wie z. B. Wirtschafts- und Lehrlingsmediation / Scheidungsmediation / Interkulturelle Mediation / Großgruppenmediation / Gemeinwesenmediaton
Adressen:
BFI Berufsförderungsinstitut Tirol - Innsbruck
Ing.-Etzel-Straße 7
6010 Innsbruck
Tel.: +43 (0)512/59 6 60-0
Fax: +43 (0)512/59 6 60-27
E-Mail: info@bfi-tirol.at
Internet: https://www.bfi.tirol/
Art: Lehrgang
Dauer: rund 3 bis 4 Semester (variiert je nach Anbieter)
Form: Berufsbegleitend
Voraussetzungen:
Ein*e Mediator*in in Zivilrechtssachen kann werden, wer:
- das 28. Lebensjahr vollendet hat
- fachlich qualifiziert ist,
- vertrauenswürdig ist und
- eine Haftpflichtversicherung nach § 19 abgeschlossen hat.
Abschluss: Diplom/Zertifikat (konkreter Abschluss variiert je nach Anbieter)
Berechtigungen:
In der Regel berechtigen die Zertifikate zur:
- Eintragung in die Liste der Mediator*innen beim Bundesministerium für Justiz. Nach Eintragung in die Liste wird die Bezeichnung "eingetragene/r Mediator*in" geführt.
- Eintragung in die Liste des Österreichischen Bundesverbandes für Mediation (ÖBM)
Die Lehrgänge sind weitgehend bei der wba (Weiterbildungsakademie) akkreditiert und mit ECTS-Punkten ausgestattet; bitte jedoch im Einzelfall überprüfen.
Info:
Mediation (Definition laut ÖBM) ist ein mehrstufiges, strukturiertes Konfliktregelungsverfahren. Mediation ist überall anwendbar, wo zwei oder mehrere Personen für ihre Konflikte eine eigenständig getroffene, für alle Beteiligten tragbare Lösung entwickeln wollen.
Zielgruppe: Personen, die z. B. beratend, pädagogisch, psychologisch, therapeutisch oder supervisorisch tätig sind und ihre Kompetenz der Konfliktbegleitung erweitern und professionalisieren wollen; die betriebliche Personalverantwortung tragen und ihr Kommunikations- und Konfliktmanagement verbessern wollen; die vorhaben, als eingetragene/r MediatorIn tätig zu werden und hierfür eine zertifizierte Ausbildung mit Befähigungsnachweis absolvieren möchten.
Umfang und Dauer der Ausbildung beträgt in der Regel rund 3 Semester (rund 400 bis 500 Einheiten)und variieren je nach Anbieter. Neben den Ausbildungseinheiten sind außerdem Einheiten in Einzelselbsterfahrung und Gruppensupervision zu absolvieren.
Einige Anbieter führen die Ausbildung auch in Kombination mit Coachingsausbildungen durch oder als Aufbaulehrgänge, aufbauen auf andere Ausbildung (Coaching, Lebens- und Sozialberatung, Supvervision); in solchen Fällen verkürzt sich die Ausbildungsdauer und reduzieren sich die Inhalte.
Kosten: abhängig vom Anbieter und Umfang (bewegen sich zwischen EUR 5.000,00 und EUR 7.000,00; Einheiten für Gruppensupervision sind in der Regel extra zu bezahlen
Hinweis: Zum Teil sind die Ausbildungsangebote auch auf bestimmte Mediationsbereiche spezialisiert.
Inhalte - variieren je nach Anbieter:
- Grundzüge der Mediation; Grundannahmen, Ablauf, Phasen und Methoden
- Kommunikation
- Konfliktanalysen
- Psychologie und psychosoziale Interventionsformen
- Mediationsarten
- Wirtschaft
- Mediation in der Praxis
- Recht
- Ethik
- Gruppenselbsterfahrung
Je nach Anbieter sind auch Spezialisierungsmodule möglich, wie z. B. Wirtschafts- und Lehrlingsmediation / Scheidungsmediation / Interkulturelle Mediation / Großgruppenmediation / Gemeinwesenmediaton
Adressen:
WIFI Vorarlberg
Bahnhofstraße 24
6850 Dornbirn
Tel.: +43 (0)5572 / 38 94 -425
Fax: +43 (0)5572 / 38 94 -171
E-Mail: info@vlbg.wifi.at
Internet: https://www.vlbg.wifi.at/
Art: Lehrgang
Dauer: rund 3 bis 4 Semester (variiert je nach Anbieter)
Form: Berufsbegleitend
Voraussetzungen:
Ein*e Mediator*in in Zivilrechtssachen kann werden, wer:
- das 28. Lebensjahr vollendet hat
- fachlich qualifiziert ist,
- vertrauenswürdig ist und
- eine Haftpflichtversicherung nach § 19 abgeschlossen hat.
Abschluss: Diplom/Zertifikat (konkreter Abschluss variiert je nach Anbieter)
Berechtigungen:
In der Regel berechtigen die Zertifikate zur:
- Eintragung in die Liste der Mediator*innen beim Bundesministerium für Justiz. Nach Eintragung in die Liste wird die Bezeichnung "eingetragene/r Mediator*in" geführt.
- Eintragung in die Liste des Österreichischen Bundesverbandes für Mediation (ÖBM)
Die Lehrgänge sind weitgehend bei der wba (Weiterbildungsakademie) akkreditiert und mit ECTS-Punkten ausgestattet; bitte jedoch im Einzelfall überprüfen.
Info:
Mediation (Definition laut ÖBM) ist ein mehrstufiges, strukturiertes Konfliktregelungsverfahren. Mediation ist überall anwendbar, wo zwei oder mehrere Personen für ihre Konflikte eine eigenständig getroffene, für alle Beteiligten tragbare Lösung entwickeln wollen.
Zielgruppe: Personen, die z. B. beratend, pädagogisch, psychologisch, therapeutisch oder supervisorisch tätig sind und ihre Kompetenz der Konfliktbegleitung erweitern und professionalisieren wollen; die betriebliche Personalverantwortung tragen und ihr Kommunikations- und Konfliktmanagement verbessern wollen; die vorhaben, als eingetragene/r MediatorIn tätig zu werden und hierfür eine zertifizierte Ausbildung mit Befähigungsnachweis absolvieren möchten.
Umfang und Dauer der Ausbildung beträgt in der Regel rund 3 Semester (rund 400 bis 500 Einheiten)und variieren je nach Anbieter. Neben den Ausbildungseinheiten sind außerdem Einheiten in Einzelselbsterfahrung und Gruppensupervision zu absolvieren.
Einige Anbieter führen die Ausbildung auch in Kombination mit Coachingsausbildungen durch oder als Aufbaulehrgänge, aufbauen auf andere Ausbildung (Coaching, Lebens- und Sozialberatung, Supvervision); in solchen Fällen verkürzt sich die Ausbildungsdauer und reduzieren sich die Inhalte.
Kosten: abhängig vom Anbieter und Umfang (bewegen sich zwischen EUR 5.000,00 und EUR 7.000,00; Einheiten für Gruppensupervision sind in der Regel extra zu bezahlen
Hinweis: Zum Teil sind die Ausbildungsangebote auch auf bestimmte Mediationsbereiche spezialisiert.
Inhalte - variieren je nach Anbieter:
- Grundzüge der Mediation; Grundannahmen, Ablauf, Phasen und Methoden
- Kommunikation
- Konfliktanalysen
- Psychologie und psychosoziale Interventionsformen
- Mediationsarten
- Wirtschaft
- Mediation in der Praxis
- Recht
- Ethik
- Gruppenselbsterfahrung
Je nach Anbieter sind auch Spezialisierungsmodule möglich, wie z. B. Wirtschafts- und Lehrlingsmediation / Scheidungsmediation / Interkulturelle Mediation / Großgruppenmediation / Gemeinwesenmediaton
Adressen:
BFI Berufsförderungsinstitut Wien
Alfred-Dallinger-Platz 1
1030 Wien
Tel.: +43 1 811 78-10140
Fax: +43 1 811 78-10118
E-Mail: information@bfi.wien
Internet: https://www.bfi.wien
Schwerpunkte:
Servicecenter für Information, Beratung und Anmeldung
BILDUNGSFORUM - Institut Dr. Rampitsch
Schottenfeldgasse 69
1070 Wien
Tel.: +43 (0)1 585 40 90
E-Mail: wien@bildungsforum.at
Internet: https://www.bildungsforum.at
Kepos - Institut für Qualitätsausbildung
Engerthstraße 126/2
1200 Wien
Tel.: +43 (0)1 997 19 19 -12
Fax: +43 (0)1 997 19 19 -44
E-Mail: administration@kepos.at
Internet: https://www.kepos.at/
Trinergy International
Linzer Straße 77
1140 Wien
Tel.: +43 (0)1 985 10 60
E-Mail: team@trinergy.at
Internet: https://www.trinergy.at/
WIFI Wien
Währinger Gürtel 97
1180 Wien
Tel.: +43 (0)1 / 476 77 -5555
Fax: +43 (0)1 / 476 77 -5588
E-Mail: Kundenservice@wifiwien.at
Internet: https://www.wifiwien.at/
Art: Lehrgang
Dauer: 9 Module (ca. 10 Monate)
Form: Berufsbegleitend
Voraussetzungen:
- Besuch einer Informationsveranstaltung
- Persönliches Aufnahmegespräch im Anschluss an die Informationsveranstaltung
- Psychische und physische Stabilität
- Bereitschaft zur Selbstreflexion und das Einlassen auf die Selbsterfahrung im Rahmen der vorgestellten Übungen und Methodenvielfalt
Abschluss: Diplom Experte/Expertin für HSP (Hochsensitive/Hochsensible Personen)
Info:
Das Ziel dieses Lehrgangs in Einzelmodulform ist einerseits die Informationsvermittlung über das Thema Hochsensitivität/Hochsensibilität (sowie Exkurse Vielbegabung = Scanner-Persönlichkeit, Hochbegabung Synästhesie, High Sensation Seeker) an Menschen in beratenden und begleitenden Berufen oder Privatpersonen mit Interesse am Thema für den eigenen Alltag, andererseits der Überblick über eine Vielzahl von unterstützenden Methoden und Übungen für HSP.
Zielgruppe: Lebens- und Sozialberater*innen, Coaches, Trainer*innen, Energetiker*innen, Psycholog*innen, Psychotherapeut*innen, Pädagog*innen, Personen aus dem Gesundheits- und Sozialbereich (Ärzte/Ärztinnen, Pflegepersonal, Wellnesstrainer*innen, Sozialarbeiter*innen etc.), Personalentwickler*innen, Unternehmer*innen … sowie Privatpersonen mit persönlichem Interesse am Thema.
Dauer/Organisation: 9 Module + Abschlussarbeit und mind. eine Coaching-Stunde; Module jeweils Freitag (Beginn 16.00 Uhr) bis Sonntag (14.00 Uhr); Abschlussmodul ist ein Tag
Die 9 Module erstrecken sich über 9 Monate. Teilnehmer*innen können die Module auch auf mehrere Jahre aufteilen oder - nach Maßgabe freier Plätze - nur einzelne Module besuchen.
Veranstaltungsort ist Wien
Kosten: EUR 360,00 pro Modul + EUR 180,00 für den Abschlusstag und EUR 75,00 pro Coaching-Stunde
Inhalte - Überblick: (Details auf der Webseite des Anbieters)
- Grundlagen-Modul 1: Hochsensitivität als Veranlagung
- Grundlagen-Modul 2: Hochsensitivität als Herausforderung
- Modul 3: Methoden zur HSP-Potentialentfaltung
- Modul 4: Umgang mit Reizüberflutung im Leben von HSP
- Modul 5: HSP bewusst begleiten
- Modul 6: Hochsensitive/Hochsensible Kinder und Jugendliche
- Modul 7: HSP in Partnerschaft/Beziehungen
- Modul 8: HSP im Berufsleben
- Modul 9: Abschlusstag (für Lehrgangs-Absolventen/-innen)
Weitere Infos: https://www.hochsensitiv.net/lehrgang-experte-expertin-f%C3%BCr-hsp
Adressen:
Verein hochsensitiv.net - Netzwerk von HSP für HSP
Hauptstraße 29
TRaum14
1140 Wien
Tel.: +43 (0)2732 70452
E-Mail: hsp@hochsensitiv.net
Internet: https://www.hochsensitiv.net/
Art: Lehrgang
Dauer: 9 Monate
Form: Vollzeit
Voraussetzungen:
- hörende Personen
- arbeitssuchend
- Erfahrung im psychosozialen oder pädagogischen Arbeitsbereich
Abschluss: Kurszertifikat
Info:
Dauer: 25 Wochenstunden über ca. 9 Monate
Inhalte:
- Österreichische Gebärdensprache (ÖGS) Basis- und Aufbaumodule: A1 – B2
- Wortschatzaufbau (Basis- und erweiterter Wortschatz inkl. Spezialgebärden)
- ÖGS-Grammatik (Richtungsgebärden, Symmetrie, Dominanz, Lokalisation, Inkorporation, Simultanität, Klassifikatoren, direkte und indirekte Rede, etc.)
- Übungen zur freien Kommunikation
- regelmäßige Videoanalyse
- Kultur und Soziologie der Gehörlosengemeinschaft: Einblicke in die Gehörlosengeschichte, Exkursionen zu Bildungs- und Beratungs- und Kultureinrichtungen
- Trainer_innenausbildung (110 Stunden)
- Diversity und Gender Schwerpunkttage
- Austauschprojekt mit gehörlosen Kursteilnehmer_innen aus anderen Kursen
- Berufsorientierung, Bewerbungstraining und Arbeitssuche
- Praktikum im Ausmaß von mind. 54 Stunden
Weitere Infos: https://www.equalizent.com
Adressen:
equalizent Schulungs- und Beratungs GmbH
Obere Augartenstraße 20
1020 Wien
Tel.: +43 (0)1 409 83 18
Fax: +43 (0)1 409 83 18 -21
E-Mail: office@equalizent.com
Internet: https://www.equalizent.com
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