Modehändler*in

Berufsbeschreibung

Modehändler*innen kaufen und verkaufen Modeartikel und  Accessoires. Sie sind auf Modeprodukte spezialisierte Ein- und Verkäufer*innen und Zwischenhändler*innen und arbeiten in der Regel selbstständig/freiberuflich, aber auch angestellt in Betrieben der Bekleidungsindustrie. Sie beobachten den Modemarkt, holen Kostenvoranschläge ein und bestellen die Waren. Sie arbeiten mit Modedesigner*innen sowie mit Textil- und Bekleidungstechniker*innen zusammen und stehen in engem Kontakt mit ihren Kund*innen und Lieferant*innen.

Modehändler*innen kaufen und verkaufen Modeartikel (z. B. Jacken, Sakkos, Anzüge, Kostüme, Hemden, Blusen, T-Shirts), Konfektionswaren und Zubehörprodukte wie Stoffe, Fasern, Schmuck und  Accessoires im Groß- und Einzelhandel. Sie beobachten Beschaffungs- und Absatzmärkte, führen Marktanalysen durch und holen sich Informationen mittels Marktumfragen, Trendberichten und Marktstudien. Sie besuchen Ausstellungen, Messen und Tagungen um sich über die neuesten Modetrends zu erkundigen.

Sie holen Kostenvoranschläge der verschiedenen Lieferfirmen ein, vergleichen und bewerten die Angebote hinsichtlich der Preise und Zahlungs- und Lieferbedingungen. Sie wählen Art, Menge und Qualität der Artikel aus und stellen Kollektionen zusammen. Sie schließen mit den Lieferant*innen Verträge ab, überwachen die ordnungsgemäße Lieferung der Waren und reklamieren gegebenenfalls bei Fehl- oder Mängellieferungen. Modehändler*innen überwachen auch die sachgemäße Einlagerung der Waren.

Modehändler*innen führen den Schriftverkehr, E-Mails und Telefonate durch und kommunizieren mit Kund*innen und Lieferant*innen (in international tätigen Betrieben auch in Fremdsprachen, z. B. in Englisch, Italienisch, Französisch). Sie erstellen Berechnungen und Kalkulationen und führen Karteien und Datenbanken.

Modehändler*innen arbeiten mit Computern, Laptops und entsprechender Office-Software, sie bedienen Drucker,  Scanner, Faxmaschinen und Kopiergeräte, Telefonanlagen und Mobiltelefone. Sie verwenden bei ihrer Arbeit diverse Informationsmaterialen, Kataloge, Preislisten, Journale, Fachzeitschriften etc., führen Betriebsbücher, Karteien und Datenbanken und benutzen diverses Büromaterial.

Modehändler*innen arbeiten in Büros von Textil- und Bekleidungsunternehmen oder im eigenen Betrieb an modernen ausgestatteten Computerarbeitsplätzen sowie im Außendienst (Meetings mit Kund*innen, Lieferant*innen, Besuch von Messen, Tagungen etc.). Sie arbeiten eigenständig, aber auch im Team mit Mitarbeiter*innen von verschiedenen betrieblichen Abteilungen. Sie haben Kontakt mit Modedesigner*innen, Bekleidungstechniker*innen und Textiltechniker*innen.

  • modische Entwicklungen und Trends beobachten, Bedarfserhebungen durchführen
  • den Absatz- und Beschaffungsmarkt beobachten, Marktanalysen durchführen und auswerten
  • Ausstellungen, Modemessen und Tagungen besuchen
  • Kostenvoranschläge einholen, Angebote vergleichen und bewerten, Produktauswahl treffen und Kollektionen zusammen stellen
  • Verhandlungen und Gespräche über Art, Menge, Qualität und Preis der Waren führen
  • Preise, Liefer- und Zahlungsbedingungen verhandeln
  • Lieferung und Zustellung der Waren überwachen
  • Geschäftskorrespondenz, E-Mail-Korrespondenz, Telefonate durchführen
  • Kalkulationen, Umsatz- und Kostenrechnungen erstellen, Gewinnermittlungen durchführen
  • Selbstständig/Freiberuflich
  • Einzel- und Großhandelsbetriebe im Bereich Mode
  • Mode- und Bekleidungsindustrie

Hier finden Sie ein paar Begriffe, die Ihnen in diesem Beruf und in der Ausbildung immer wieder begegnen werden:

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