Freizeitberater*innen übernehmen in erster Linie kompetente und individuelle Freizeitberatung sowie die Planung und das Management von Freizeitangeboten. Der Arbeitsbereich von Freizeitberater*innen umfasst ein vielfältiges und abwechslungsreiches Tätigkeitsfeld: Sie organisieren Urlaubs- und Städte-Aufenthalte, bereiten relevante Informationen auf und stellen sie ihren Kundinnen und Kunden zur Verfügung, sie beraten bei der Auswahl von Hotels, Restaurants und der Abendgestaltung. Freizeitberater*innen betreuen und unterstützen ihre Kundinnen und Kunden auch bei anfallenden Problemen.
Ferner bieten Freizeitberater*innen ihren Kundinnen und Kunden Unterstützung an, wenn diese ihre Freizeitgestaltung überdenken und neu gestalten möchten. Sie helfen Aktivitäten zu finden, die zu den Kundinnen und Kunden und deren Lebensrhythmus passen. Dabei berücksichtigen sie die jeweiligen Bedürfnisse, Interessen und Zeitressourcen von z. B. Geschäftsreisenden, Familien, Senioren, Kindern und Jugendlichen.
Voraussetzung für die Ausübung dieses Berufes sind Fremdsprachenkenntnisse, Organisations- und Vernetzungstalent, Kundenorientierung sowie Problemlösungskompetenz (z. B. die kurzfristige Organisation von Schlechtwetterprogrammen). Freizeitberater*innen haben oftmals keine geregelten Arbeitszeiten und arbeiten nachts oder saisonal.
Der Arbeitsbereich der Freizeitberater*in schafft vielfältige Verbindungen zu Berufen aus den Bereichen Tourismus, Sport, Eventmanagement und Pädagogik. Dabei handelt es sich um ein Tätigkeitsspektrum, das aufgrund verschiedener gesellschaftlicher Entwicklungen verstärkt nachgefragt wird.