Zellstoffhersteller*in

Andere Bezeichnung(en):
Zellstoffkocher*in

Weiterbildung & Karriere

Zellstoffhersteller*innen sind beruflich zunehmend vor neue Herausforderungen gestellt, vor allem durch technische Entwicklungen und die steigende Computerisierung und Automatisierung.

Weiterbildungseinrichtungen wie z. B. das Berufsförderungsinstitut (BFI) und das Wirtschaftsförderungsinstitut (WIFI) bieten Kurse und Lehrgänge in relevanten Bereichen an. Bei entsprechender Vorqualifikation kommen auch der Besuch einer Werkmeisterschule oder die Vorbereitung auf die Meister*innenprüfung als Weiterbildung und Höherqualifizierung in Frage.

Weiterbildung kann für Zellstoffhersteller*innen auch die Höherqualifizierung zur Fachkraft bedeuten, beispielsweise über die Absolvierung der Lehre Papiertechnik (Lehrberuf) oder Verpackungstechnik (Lehrberuf), etwa über eine Lehre für Erwachsene oder einen außerordentlichen Lehrabschluss.

Weiterbildungsbereiche sind beispielsweise:

Fachkompetenzen

  • Steuerungs- und Regeltechnik
  • Automatisierungstechnik, Fertigungsautomatisierung
  • Assistierende Technologien: Fertigungsroboter, Manipulations- und Logistiksysteme
  • Digitale Tools und Anwendungen
  • Arbeitsorganisation
  • Verfahrenstechnik, Prozesstechnik
  • Ressourcen- und Energieeffizienz
  • Recycling und Umweltschutz, Stoffkreisläufe
  • Werkstoffe und Werkstofftechnik

Methodenkompetenzen

  • Qualitätssicherung, Qualitätskontrolle
  • Arbeitsvorbereitung
  • Arbeits- und Betriebssicherheit

Sozialkompetenzen

  • Kommunikationsfähigkeit
  • Teamfähigkeit

Nach mehrjähriger beruflicher Erfahrung und Zusatzqualifikationen (z. B. Lehrabschluss und Werkmeisterprüfung) können Zellstoffhersteller*innen zu Gruppen- und Teamleiter*innen oder Schichtführer*innen und Werkmeister*in aufsteigen.

Weiterbildungsmöglichkeiten