Straßenwärter*innen reinigen, pflegen und kontrollieren Verkehrsflächen, Straßen begleitende Bankette und Grünflächen, Parkplätze, Rad- und Gehwege. Sie richten vorerst die Arbeitsstellen ein, sichern sie ab und räumen sie, dazu stellen sie Warngeräte und Warnlampen auf und versehen die Fahrzeuge zum Schutz mit Sicherheitskennzeichnungen. Sie sichern auch Unfallstellen ab und räumen diese.
Straßenwärter*innen kontrollieren regelmäßig den Zustand von Verkehrsschildern, stellen neue auf und befestigen sie sicher. Sie beheben kleinere Schäden, indem sie etwa verblasste Markierungen, Risse und Ausbrüche in Fahrbahndecken ausbessern. Sie säubern Verkehrsflächen, Entwässerungsrinnen und -schächte, damit Oberflächenwasser von den Fahrbahnen abfließen kann. Dabei verwenden sie häufig motorbetriebene Reinigungsapparaturen. Straßenwärter*innen führen in den Wintermonaten auch Schneeräumungsarbeiten mit Schneepflügen durch, sie streuen Kies, Splitt oder Salz mit Hilfe von Streuautomaten.
Straßenwärter*innen kontrollieren Verkehrssicherungssysteme und veranlassen die Behebung eventueller Störungen. Sie warten Lichtzeichenanlagen und beseitigen Störungen. Straßenwärter*innen pflegen Straßen begleitende Bankette und Grünflächen, sie pflanzen, pflegen, schneiden Gras, Sträucher und Büsche und legen Grünflächen an. Schließlich reinigen und warten sie Straßennutzfahrzeuge und -reinigungsgeräte.
Straßenwärter*innen, die als Straßenreiniger*innen arbeiten, säubern hauptsächlich Straßen, Gehsteige, Bankette, Grünflächen usw. Sie entleeren Mistkörbe und führen Kehrarbeiten händisch oder mit Kehrmaschinen durch. Den zusammengekehrten Abfall transportieren sie auf einem mitgebrachten Handwagen. In langen Straßenzügen oder in Straßen mit Parkverbot arbeiten sie gruppenweise in Arbeitspartien und setzen Kehrmaschinen ein. Im Herbst kehren sie vor allem das Laub zusammen, im Winter sind sie auch für die Schneeräumung zuständig. Bei Glatteis streuen sie Sand und Splitt, den sie im Frühling wieder entfernen.