Forstwart*in

Weiterbildung & Karriere

Forstwart*innen sind beruflich immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt. Voraussetzung für Erfolg in diesem Beruf ist es, immer auf dem neuesten Stand der Entwicklung zu bleiben und das Fachwissen laufend zu ergänzen und zu vertiefen.

Neue Entwicklungen und Weiterbildungsbereiche für Forstwart*innen:

  • Umweltschutz, nachhaltige Forst- und Waldwirtschaft
  • Qualitätsmanagement
  • Arbeitssicherheit

Art: Schulausbildung

Dauer: 3 Jahre

Form: Vollzeit

NQR-Level: 5  ISCED-Level: 5  

Voraussetzungen:

  • positiver Abschluss einer Fachschule für wirtschaftliche Berufe oder
  • ein vergleichbarer Abschluss

Abschluss:

Reife- und Diplomprüfung (Matura)

Berechtigungen:

  • Studienberechtigung
  • einschlägige Berechtigungen zur selbstständigen Berufsausübung gemäß Gewerbeordnung

Weitere Infos: https://www.abc.berufsbildendeschulen.at

Adressen:

Landwirtschaftliche Fachschule Güssing
Stremtalstraße 19
7540 Güssing

Tel.: +43 (0)3322 / 422 88 -0
Fax: +43 (0)3322 / 422 88 -35
E-Mail: lfsguessing-direktion@aon.at
Internet: https://www.lfsguessing.at/

Schwerpunkte:

Landwirtschaftliche Fachschule:

  • Fachrichtung Landwirtschaft
  • Fachrichtung Pferdewirtschaft
  • Fachrichtung Ökowirtschaft

Aufbaulehrgang - Schulkooperation mit HBLA für wirtschaftliche Berufe Güssing


Art: Schulausbildung

Dauer: 3 Jahre

Form: Vollzeit

NQR-Level: 5  ISCED-Level: 5  

Voraussetzungen:

  • positiver Abschluss einer 3- oder 4-jährigen land- und forstwirtschaftliche Fachschule oder
  • abgeschlossene facheinschlägige Berufsausbildung (insb. Lehre)
  • Vorbereitungslehrgang bei nicht einschlägiger Berufsausbildung

Abschluss:

Reife- und Diplomprüfung (Matura)

Berechtigungen:

  • Berechtigt zur Ausübung einschlägiger Gewerbe laut Gewerbeordnung und Ingenieursgesetz
  • facheinschlägige Berechtigungen gemäß landwirtschaftlichem Berufsausbildungsgesetz (Ersatz der FacharbeiterInnenprüfung)
  • Studienberechtigung
  • Anwartschaft auf die Standesbezeichnung Ingenieur/in (Zertifizierungsverfahren einschl. Fachgespräch)

Weitere Infos: https://www.agrarschulen.at/

Adressen:

Höhere Bundeslehranstalt für Forstwirtschaft Bruck/Mur
Dr.-Theodor-Körner-Straße 44
8600 Bruck an der Mur

Tel.: +43 (0)3862 / 517 70
Fax: +43 (0)3862 / 563 50
E-Mail: willkommen@forstschule.at
Internet: http://www.forstschule.at

Schwerpunkte:

Höhere Lehranstalt für Forstwirtschaft

Aufbaulehrgang der Höheren Lehranstalt für Forstwirtschaft


Art: Universitätsstudium – Bachelorstudium

Dauer: 6 Semester

Form: Vollzeit

NQR-Level: 6  ISCED-Level: 6  ECTS-Punkte: 180  

Voraussetzungen:

  • Reifeprüfung (Matura), Berufsreifeprüfung oder Studienberechtigungsprüfung

Abschluss:

Bachelor of Science (BSc)

Berechtigungen:

Zugangsberechtigung zu facheinschlägigen Masterstudien

Info:

Um die vielfältigen Aufgaben und Funktionen des Waldes unter sich zunehmend verändernden Klimabedingungen für kommende Generationen zu sichern, sind umfassend ausgebildete Forstwirt*innen von besonderer Bedeutung. Das Studium vermittelt dazu, neben breiten forstwirtschaftlichen und ökologischen Grundlagen und Fähigkeiten, vielseitige Kenntnisse aus den Bereichen Naturwissenschaft und Technik, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften.

Berufsfelder & Tätigkeitsbereiche:
Das Studium qualifiziert für ein berufliches Engagement rund um Wald, Holz und Natur beziehungsweise für einen weiterführenden Masterstudiengang. Rund 300.000 Menschen in Österreich sind in der Forst- und Holzwirtschaft beschäftigt. Als Forstwirt*in bist du als Führungskraft für diesen Bereich ausgebildet und wirst zum Beispiel in einem Forstbetrieb tätig. Das Studium ist jedoch nicht mehr ausschließlich mit dem Berufsbild „Förster*in“ verbunden. Karrierechancen bieten sich auch in der holzverarbeitenden Industrie und im Holzhandel. Die vielseitigen Lehrinhalte mit Praxisbezug qualifizieren dich darüber hinaus für die Planung, Durchführung und Überwachung von ökologischen und technischen Projekten in der Wildbach- und Lawinenverbauung, in Forst-, Natur- und Umweltschutzbehörden oder bei Verbänden und NGOs. National- und Biosphärenparks kommen ebenso als potentielle Arbeitgeber*innen in Frage wie technische Büros. Forstwirt*innen braucht es aber auch an Hochschulen, Universitäten (wie der BOKU) und Forschungseinrichtungen (wie dem Bundesforschungszentrum für Wald), in europäischen und internationalen Organisationen und in der Entwicklungszusammenarbeit. Durch die breite Fächerung der Ausbildung und besonders mit facheinschlägigen Masterstudien eröffnet sich also für die Absolvent*innen ein vielfältiges Tätigkeitsspektrum.

Weitere Infos: https://boku.ac.at/studienservices/studien/bakk/uh033225

Adressen:

Universität für Bodenkultur Wien
Gregor-Mendel-Straße 33
1180 Wien

Tel.: +43 (0)1 / 476 54 -0
Fax: +43 (0)1 / 476 54 -1044
E-Mail: studienservices@boku.ac.at
Internet: https://boku.ac.at/

Art: Universitätsstudium – Masterstudium

Dauer: 4 Semester

Form: Vollzeit

NQR-Level: 7  ISCED-Level: 7  ECTS-Punkte: 120  

Voraussetzungen:

  • abgeschlossenes facheinschlägiges Bachelorstudium

Abschluss:

Master of Science (MSc)

Berechtigungen:

Zugangsberechtigung zu facheinschlägigen PhD-Studien

Info:

  • DDP = Double Degree Programm
  • Unterrichtssprache ist Englisch

Weitere Infos: https://www.studienwahl.at

Adressen:

Universität für Bodenkultur Wien
Gregor-Mendel-Straße 33
1180 Wien

Tel.: +43 (0)1 / 476 54 -0
Fax: +43 (0)1 / 476 54 -1044
E-Mail: studienservices@boku.ac.at
Internet: https://boku.ac.at/

Art: Universitätsstudium – Masterstudium

Dauer: 4 Semester

Form: Vollzeit

NQR-Level: 7  ISCED-Level: 7  ECTS-Punkte: 120  

Voraussetzungen:

abgeschlossenes facheinschlägiges Bachelorstudium

Abschluss:

DiplomingenieurIn (Dipl.-Ing., DI)

Berechtigungen:

Zugangsberechtigung zu facheinschlägigen PhD-Studien

Info:

Berufsfelder: öffentliche und private Forstbetriebe, Forst- und Umweltbehörden, Verbände, Naturschutzbehörden, Wildbach- und Lawinenverbauung, Forschung, Lehre, Entwicklung, Ingenieurkonsulenten, Technische Büros, Sachverständige; Forstunternehmen, Holzindustrie, Holzhandel, Möbelindustrie.

Weitere Infos: https://www.studienwahl.at

Adressen:

Universität für Bodenkultur Wien
Gregor-Mendel-Straße 33
1180 Wien

Tel.: +43 (0)1 / 476 54 -0
Fax: +43 (0)1 / 476 54 -1044
E-Mail: studienservices@boku.ac.at
Internet: https://boku.ac.at/

Art: Universitätsstudium – Masterstudium

Dauer: 4 Semester

Form: Vollzeit

NQR-Level: 7  ISCED-Level: 7  ECTS-Punkte: 120  

Voraussetzungen:

abgeschlossenes facheinschlägiges Bachelorstudium

Abschluss:

Diplomingenieur/in (Dipl.-Ing., DI)

Berechtigungen:

Zugangsberechtigung zu facheinschlägigen PhD-Studien

Weitere Infos: https://www.studienwahl.at

Adressen:

Universität für Bodenkultur Wien
Gregor-Mendel-Straße 33
1180 Wien

Tel.: +43 (0)1 / 476 54 -0
Fax: +43 (0)1 / 476 54 -1044
E-Mail: studienservices@boku.ac.at
Internet: https://boku.ac.at/

Art: Universitätslehrgang

Dauer: 4 Semester, geblockt an 10 verschiedenen Wochenenden

Form: Berufsbegleitend

Voraussetzungen:

Fach- und Führungskräfte aus der Jägerschaft, interessierte Jäger/innen wie auch Berufsjäger/innen sind herzlich eingeladen, sich bei dem Universitätslehrgang Jagdwirt/in zu bewerben. Voraussetzung dafür ist eine gültige Jagdkarte und Matura ODER Meisterprüfung mit mehrjähriger facheinschlägiger Berufstätigkeit.

Abschluss:

Akademische/n Jagdwirt/in

Info:

Der Universitätslehrgang Jagdwirt/in ist ein international renommiertes Weiterbildungsangebot für Jäger*innen im deutschsprachigen Raum. Jagdwissenschaftliche Vertiefung und berufsbezogene Ergänzung der Fachkompetenzen und Erfahrungen sind die zentralen Ziele des Universitätslehrgangs. Dabei werden nicht nur die unterschiedlichen fachlichen Inhalte der Jagdwirtschaft vermittelt sondern auch ihre Vernetzung mit nachhaltiger Landnutzung, Ökonomie und Wildbiologie.

Das Institut für Wildbiologie und Jagdwirtschaft (IWJ) der BOKU leistet seit mehr als 30 Jahren wissenschaftliche Expertise und lehrt praxisorientiertes Wissen in den Themenbereichen rund um die Wechselwirkungen zwischen Mensch, Gesellschaft und Wildtieren. In Zusammenarbeit mit der Jägerschaft entwickelte das IWJ im Jahr 2008 ein maßgeschneidertes Weiterbildungsprogramm für Jäger*innen, das international Beachtung findet.

Die Veranstaltungsorte richten sich nach den inhaltlichen Schwerpunkten der jeweiligen Blockveranstaltungen, auch um das theoretisch Erlernte vor Ort mittels Übungen und Exkursionen zu vertiefen. National und international qualifizierte Lehrende sowohl aus der Universität für Bodenkultur als auch aus äquivalent qualifizierten Institutionen werden zur Wissensvermittlung beauftragt.

Kontakt:
Universität für Bodenkultur Wien
Institut für Wildbiologie und Jagdwirtschaft (IWJ)
Gregor-Mendel-Straße 33, 1180 Wien
T. +43 (0)1 47654 - 83200
E. info@jagdwirt.at

Weitere Infos: https://jagdwirt.at/

Adressen:

Art: Lehrgang

Dauer: ca. 2 Semester (mind. 120 Stunden)

Form: Berufsbegleitend

Voraussetzungen:

  • abgeschlossene berufliche Erstausbildung (z. B. Lehre, Berufsbildende mittlere Schule, Schule für Gesundheits- und Krankenpflege usw.)
  • Zulassungsansuchen an einer öffentlichen höheren Schule (unabhängig davon, wo die Vorbereitungskurse besucht werden)
  • Antritt zur letzten Teilprüfung nicht vor Vollendung des 19. Lebensjahres
  • aus Berufspraxis (dem beruflichen Umfeld) und der vorangegangenen Ausbildung erworbenes Fachwissen auf Maturaniveau

Abschluss:

Teilzeugnis der Berufsreifeprüfung für den Fachbereich Land- und Forstwirtschaft

Berechtigungen:

Die Berufsreifeprüfung vermittelt die selben Zugangsberechtigungen wie eine schulische Reifeprüfung (AHS-, BHS-Matura), d.h. den uneingeschränkten Zugang zu Universitäten, Fachhochschulen, Pädagogischen Hochschulen, Akademien und Kollegs.

Info:

Der Vorbereitungslehrgang bereitet auf die Teilprüfung im Fachbereich Land- und Forstwirtschaft im Rahmen der Berufsreifeprüfung vor. Die Dauer, Kosten und organisatorische Gestaltung der Vorbereitungslehrgänge ist unterschiedliche je nach Anbieter, umfasst aber laut Berufsreifeprüfungscurriculaverordnung für die gesamte Vorbereitung mindestens 120 Stunden.

Kosten: Die Kosten für den Vorbereitungslehrgang sind unterschiedlich je nach Ausbildungseinrichtung. Neben der Teilnahmegebühr für den Lehrgang fallen auch Prüfungsgebühren an.

Dauer: Die Ausbildungsdauer ist abhängig vom jeweiligen Ausbildungsanbieter beträgt aber mindestens 120 Stunden meist über ca. 2 bis 3 Semester

WICHTIG: Die Berufsreifeprüfung unterliegt den Regeln der sogenannten "Zentralmatura" (teilstandardisierte kompetenzorientierte Reifeprüfung).

Die Teilprüfung aus dem Fachbereich umfasst eine schriftliche Prüfung im Umfang von 5 Stunden über ein Thema aus dem Berufsfeld des Prüfungskandidaten/der Prüfungskandidatin und eine mündliche Prüfung (Teilmaturazeugnis im jeweiligen Fachbereich). An Stelle der schriftlichen Prüfung kann auch eine Projektarbeit einschließlich Präsentation und Diskussion abgelegt werden.

Inhalte:
Der Lehrplan im Fachbereich orientiert sich an der Verordnung des Bundesministeriums über kompetenzbasierte Curricula an anerkannten Lehrgängen zur Vorbereitung auf die Berufsreifeprüfung:

  • Bodenbildung, Bodeneigenschaften, Bodenbewertung
  • Pflanzen- und Gartenbau
  • Forstwirtschaft
  • Obst- und Weinbau, Ernährung
  • Nutztierhaltung
  • Landtechnik, Umweltschutz, Ökologischer Landbau

Adressen:

BFI Berufsförderungsinstitut Oberösterreich - Standort Wels
Roseggerstraße 14
4600 Wels

Tel.: +43 (0)810 / 004 005
Fax: +43 (0)7242 / 2055 - 3244
E-Mail: service.wels@bfi-ooe.at
Internet: https://www.bfi-ooe.at

Landwirtschaftliche Berufs- und Fachschule Waizenkirchen
Linzer Straße 2
4730 Waizenkirchen

Tel.: +43 (0)7277 / 24 94 -0
Fax: +43 (0)732 / 77 20 -25 87 09
E-Mail: lwbfs-waizenkirchen.post@ooe.gv.at
Internet: https://www.ooe-fachschulen.at/waizenkirchen

Schwerpunkte:

Landwirtschaftliche Fachschule - Fachrichtung Landwirtschaft:

  • Ausbildungsschwerpunkt Rinderhaltung
  • Ausbildungsschwerpunkt Schweinehaltung
  • Ausbildungsschwerpunkt Feldgemüsebau

Einstufige Abendschule für Erwachsene - Landwirtschaft

Einstufige Abendschule für Erwachsene - Biomasse und Bioenergie