Cloud Engineers (m./w./d.) sind mit allen technischen Aspekten von Cloud Computing befasst. Zu diesen zählen z. B. Design, Planung und Programmierung, Management, Betreuung/Wartung und Support. Cloud Technologien ermöglichen es Unternehmen wie auch Privatpersonen, Speicher-Ressourcen extern zu nutzen, anstatt eigene Server und Datenspeicherungsanlagen bereitzustellen.
Cloud Engineers (m./w./d.) sind ausgebildete Informatiker*innen und Computertechniker*innen, die sich auf die Entwicklung und Programmierung von Cloud-Systemen spezialisiert haben. Gemeinsam mit ihren Berufskolleg*innen konzipieren und programmieren sie Serveranlagen, Datenbanken, Datentransfersysteme für Dokumente, Bilder, Musik und Videos und andere sogenannte "Cloud-Lösungen". Cloud-Lösungen umfassen zunehmend auch die Bereitstellung von Anwendersoftware für die unmittelbaren Arbeitsprozesse. Diese werden nicht mehr lokal installiert sondern bedarfsorientiert von den User*innen aus dem Netz (der Cloud) eingesetzt.
Bei ihrer Arbeit setzen Cloud Engineers (m./w./d.) Programmiersprachen wie Java, Python und Ruby sowie Datenbankprogramme wie SQL ein. Sie kennen und arbeiten mit Betriebssystemen und Suchmaschinen wie Linux, Amazon Web Services, Google, Microsoft Azure und Docker, welche sie ebenso programmieren und auf die Cloud-Technologien abstimmen.
Nach dem Programmieren eines Cloud-Systems führen sie Testläufe durch, verbessern und optimieren die Funktionen und sorgen für eine sichere Verschlüsselung der Daten indem sie Firewalls, Anti-Virus- und Schutzprogramme gegen Datenhacking programmieren. Sie erstellen Programmbeschreibungen und Betriebsanleitungen, führen Produktpräsentationen durch und schulen Auftraggeber*innen und Kunden ein.
Cloud Engineers (m./w./d.) beheben Fehler und Störungen in bereits bestehenden Cloud Solutions, sie erweitern deren Funktionen und führen regelmäßig Updates durch. Dabei berücksichtigen sie Änderungs- und Verbesserungswünsche ihrer Kundinnen/Kunden und Auftraggeber. Der Einsatzbereich von Cloud-Technologien erstreckt sich vom speicherintensiven Unterhaltungsmarkt (Musik und Film, digital) bis hin zu Anwendungen in Wissenschaft und Forschung, sowie in Wirtschaft und in Unternehmen.